Bukowskis letzter Schnitt in Lauf

Auch schlechte Presse mag in gewisser Weise gute Presse sein – ich finde dennoch die gute besser. Ein Artikel aus der Pegnitz-Zeitung über „Bukowskis letzter Schnitt“ am 5. August im Industriemuseum Lauf.

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Nürnberg-Stipendium für das Poetische Theater

Das Poetische Theater des Projekts Mus[e]en-Lesung gehört zu den diesjährigen Kulturpreisträgern der Stadt Nürnberg. Mehr über den Preis und die Preisträger ist an dieser Stelle nachzulesen.

Und während ich mir noch Tränen der Rührung aus den Augen wischte, saß unser Projektleiter Michael Lösel bereits an seinem Schreibtisch, um eine Danksagung zu verfassen, die ich gerne weiter gebe.

Zur Auszeichnung für das poetische Theater durch die Stadt Nürnberg

Ein Dankeschön an alle, die mit ihrem Glückwunsch und ihrer Anerkennung einen Asterisk in das Geschichtsbuch des poetischen Theaters gesetzt haben. Gerade weil es sich dabei noch um eine dünne Kladde oder ein Sudelbuch handelt – eben erst ins Kindergartenalter gekommen –, stechen die Sternchen besonders deutlich hervor. Und zu jedem ließe sich eineFußnote abfassen.

Vielen Dank auch für Kritik und Anregung, die das Ensemble in seiner Arbeit bedacht und zur Ausarbeitung mancher Skizze im Schmierheft verwendet hat. Schließlich zeigen die Reaktionen aus dem Publikum, dass ein Lesen zwischen den Zeilen, ein Hören zwischen den Worten und ein Wahrnehmen über die Bildwelten hinaus erhofft und geschätzt wird.

Auch die Leiterinnen und Leiter der Museen haben sich in die Kladde eingeschrieben. Mit ihrem Vertrauen in die Arbeit des Ensembles und ihrem Gespür für die künstlerische Qualität haben sie das Projekt Mus[e]en-Lesung und sein Konzept befördert und unterstützt.

Das trockene Haushaltsbuch des Konzepts ist um ein kurzes Erfolgskapitel reicher. Aber im Arbeitsheft des poetischen Theaters sind noch etliche leere Seiten zu füllen – mit Sternchen und mit neuen Texten der Autoren, die von dem Bedürfnis getrieben werden, einen anderen Blick, eine andere Perspektive auf das zu öffnen, was uns scheinbar beiläufig und wie selbstverständlich umgibt.

Ein Dank daher für die Ermutigung. Wir werden weiterhin die Sternenbewegungen beobachten und für unsere Arbeit berücksichtigen.

Im Namen der Ensemblemitglieder Holger Trautmann, Susanne Rudloff, Vincent E. Noel, Djamila Nour, Günter Körner, Lisa Trautmann

Michael Lösel

MIK-Schluss

In memoriam meine Alte

Nicht, dass ich mich beklagen möchte. Anfangs war ich sehr zufrieden mit ihr, aber mit den Jahren, die vergingen, sah sie einfach nicht mehr so schick aus, war nicht flexibel genug, passte nicht mehr recht zu mir…  Ach, ich weiß auch nicht. Es war an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Aber vermissen werde ich sie, das steht fest.Bildschirmfoto vom 2016-07-06 20-48-51